Herzlich Willkommen

Hier finden Sie Informationen über die Aktivitäten des
„Freundeskreis Flüchtlinge Rutesheim“.
Wir sind Menschen aus Rutesheim. Wir unterstützen einander und andere, wo es gewollt und gebraucht wird. Und wir lernen von einander.
Unser Ziel ist es, gemeinsam ein tolerantes und vielfältiges Zusammenleben in unserer Stadt zu fördern.


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Iftar 2024

Fast schon eine Tradition im Freundeskreis!
Liebe Leser, auch im diesem Jahr haben sich über hundert Menschen zum Iftarfest in Rutesheim getroffen. Es war das dritte gemeinsame Fastenbrechen in großer Runde. Menschen unterschiedlichen Glaubens, die fasten oder nicht, saßen an einem Tisch. Sie haben gemeinsam gebetet, gegessen und sich unterhalten. Herzlichen Dank an alle Helfer und Gäste, die dieses schöne Fest möglich gemacht haben.

Unser Schürzennähprojekt ist gelungen!

Quelle: Freundeskreis

Die Nähgrupppe MARGA des Freundeskreis Flüchtlinge Rutesheim hat ein monatelanges Projekt abgeschlossen und gefeiert.

Wir haben zusammen mit geflüchteten Frauen viele Kochschürzen genäht und diese nun an einem Abend bei Kochen, Essen und Trinken eingeweiht.

Es wurden neue Begegnungen zwischen Rutesheimerinnen und Leonbergerinnen mit geflüchteten Frauen aus Rutesheim geschaffen.

Geflüchtete fühlen sich wahrgenommen, kommen raus von zu Hause, nehmen Teil an unserem Leben, lernen ein paar neue deutsche Wörter kennen – können lachen.

Einheimische öffnen sich, knüpfen neue Kontakte, erleben fremde Kulturen – haben Spaß.

Darüber freuen wir uns sehr und wollen damit in Zukunft gerne weiter machen.
Unser Projekt „Öffnung und Teilhabe wurde unterstützt vom Ehrenamtsfond des Landkreises Böblingen.

Das MARGA-Team

Zu Tisch im Freundeskreis

Quelle SW

Im Freundeskreis gab es im ersten Halbjahr viele Gelegenheiten, gemeinsam am Tisch zu sitzen, zu essen und zu reden. Wir haben zusammen Nouruz gefeiert. Uns zum festlichen Abendessen im Ramadan getroffen oder zusammen Kaffee bei MARGA getrunken. Zwei besondere Kochabende fanden statt.
Davon berichten wir hier gerne.

Fernreise ganz ohne Anreisestress

Quelle SW

Ende Juni trafen sich ca. 20 Frauen der methodistischen Kirche und des Freundeskreises bei fast tropischen Temperaturen zu einer kulinarischen Fernreise nach Syrien und Afghanistan. Es war der zweite Kochabend, beim ersten wurde typisch schwäbisch gekocht.

Zum Empfang gab es syrischen Mokka und afghanischen Safrantee. Dabei konnte in gemütlicher Runde das Menü des Abends besprochen werden. Arabisches Auberginen- und Paprikamus, eine afghanische Nudelsuppe mit Kräutern, Reis mit Lamm und Rosinen und zum Nachtisch eine syrische Grießsüßspeise sollten zubereitet werden. Die Schürzen umgebunden, wurde geschnippelt, gebrutzelt und gelacht.

Das Essen stand bald auf dem schön gedeckten Tisch. Was für die eine ein neues Geschmackserlebnis war, war für die Tischnachbarin ein Stückchen Heimat. Wäre da nicht der Abwasch und der Alltag am nächsten Morgen gewesen, wir wären gerne noch sitzen geblieben. Mit vielen Eindrücken und Resteboxen für die Daheimgebliebenen haben wir die Heimreise angetreten. Die nächsten „Fernreisepläne“ werden schon geschmiedet.

Jeden Tag eine gute Naht!

Die Marga Nähgruppe war wieder aktiv und hat wunderschöne Wimpelketten für den Verein Herzenssachen gestaltet. Die Wimpelketten sollen kleine Frühchen und ihre Familien bei ihrem Start ins Leben begleiten und die Gewichtszunahme dokumentieren.  Sie können an Bettchen gehängt werden. Bei jedem neu erreichten Gewichtsmeilenstein wird die Kette mit einem Wimpel erweitert, um die Fortschritte aufzuzeigen und die Familien in dieser fordernden Zeit zu bestärken.

In 2022 stellten die Frauen von MARGA in Zusammenarbeit mit dem Verein „Viel Farbe in Grau“ auch 20 tolle „Aktivity – Decken“ mit vielen bunten Feldern her.

Felder, die rascheln, die erhaben sind, die kuschelig weich sind, bei denen Knöpfe hin und her bewegt werden können und vieles mehr.

Die Idee kam A. Reh vom Verein „Viel Farbe im Grau“. Der Verein unterstützt Kinder, die schwerkrank sind, nicht mehr aufstehen können oder gar Schmerzen haben. Die Kinder können auf diese Weise spielen, fühlen und ein wenig abgelenkt werden.

Die Decken wurden gemeinsam mit vielen Frauen unterschiedlichster Nationen hier in Rutesheim gefertigt. Einige Wochen trugen viele fleißige Hände zur Entstehung bei.