Übernahme mit freundlicher Genehmigung aus dem Newsletter der Ehrenamts-Koordination des ‚Amt für Migration und Flüchtlinge‘, Landratsamts Böblingen,
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Newsletter Februar 2025
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1. #DSEEerklärt Digitalisierung Teil 1: Mit Erfolg gemessen – Grundlagen der Datenanalyse in Social Media
04. Februar 2025, 17:00-18:15 Uhr, Online
Social Media und Websites sind aus der Arbeit vieler Vereine nicht mehr wegzudenken. Doch oft wird „mal irgendwas“ gepostet, in der Hoffnung, die Zielgruppe zu erreichen. Dabei stecken in den Plattformen wertvolle Daten, die Ihnen helfen, Erfolg gezielt zu messen und besser zu verstehen – wenn man weiß, wie! In diesem Online-Seminar erhalten Sie eine Einführung in die Analyse von Social Media-Aktivitäten.
#DSEEerklärt Digitalisierung Teil 1: Mit Erfolg gemessen – Grundlagen der Datenanalyse in Social
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2. #DSEEerklärt Digitalisierung Teil 2: Lasst die Zahlen sprechen – Social Media Daten auswerten und nutzen
05. Februar 2025, 17:00-18:15 Uhr, Online
Daten und Zahlen gibt es überall – insbesondere auf Social Media Plattformen, wie LinkedIn und Co., schlummern darin wahre Schätze für Ihre Vereinsarbeit.
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3. Brückenbauer zwischen Welten: Aussteiger aus dem Libanon in der Extremismusprävention in Deutschland
05. Februar 2024, 12:00-13:30 Uhr, Online
Es klingt ungewöhnlich und gleichzeitig äußerst effektiv – ehemalige Kämpfer*innen aus dem Libanon als Mentor*innen in der Extremismusprävention in Deutschland zu integrieren. Im Bereich des religiös motivierten Extremismus gibt es nur wenige Aussteiger*innen, die als vertrauenswürdige Mentor*innen wirken können. Christina Förch Saab gibt in diesem Vortrag Einblicke in die Arbeit ihrer Organisation *Fighters for Peace*, die ehemalige Kämpfer*innen des libanesischen Bürgerkriegs für Präventionsprojekte in Deutschland einsetzt. Sie berichtet von der Zusammenarbeit mit Geflüchteten aus Syrien, der Arbeit in Berufsschulklassen mit Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft und in der Jugendhaftanstalt Adelsheim. Der Vortrag zeigt auf, wie diese Mentor*innen durch ihre eigenen Erfahrungen und ihre interkulturelle Expertise einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Radikalisierung und Extremismus leisten. Es wird nicht nur ein praktischer Einblick in die Arbeit gegeben, sondern auch die Herausforderungen und Erfolge dieser interkulturellen Präventionsarbeit beleuchtet.
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4. Diskussionsreihe zur Bundestagswahl: Flucht & Migration – wie gestalten wir eine humane Flüchtlingspolitik?
06. Februar 2025, 18:00 – 19:30 Uhr, Online
Die Evangelische Akademie Bad Boll bietet im Vorfeld der Bundestagswahl eine online-Reihe zu ausgewählten Themen an.
Tagung: Ev. Akademie Bad Boll
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5. BMBF-Fachtagung „Gute Bildung in der Einwanderungsgesellschaft“
11. Februar 2025, 9:30-17:30 Uhr, Online
Wie muss unser Bildungssystem weiterentwickelt werden, um der Realität unserer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft gerecht zu werden und ihre viel zu oft ungenutzten Bildungspotenziale zur Entfaltung zu bringen?
BMBF-Fachtagung „Gute Bildung in der Einwanderungsgesellschaft“ – BMBF Empirische Bildungsforschung
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6. Traumafortbildung für Ehrenamtliche – 4. Teil
12. Februar 2025, 16-20 Uhr, Studio im Landratsamt Böblingen
Geflüchtete erleben u. a. aufgrund von Krieg, politischer Verfolgung und schwersten Fluchtwegen mehrfache Traumatisierungen. Hier bedarf es eines sensiblen Umgangs. Um ein besseres Verständnis zu erlangen und auch einen guten Schutz für das Ehrenamt und die Geflüchteten zu gewähren, haben wir eine Schulungsreihe mit insgesamt 4 Sitzungen für Sie organisiert. Die letzten drei Sitzungen waren sehr gut besucht. Nun steht im Februar der letzte Termin an.
Baustein: Kinder in Krisen
Welche Unterschiede bestehen bei Kindern im unterschiedlichen Alter?
Was benötigen Kinder bei Krisen und Traumatisierung?
Wie können Kinder unterstützt werden?
Netzwerke für die Arbeit mit Kinder in Krisen?
Grenzen für ehrenamtlich Arbeitende?
Der Termin ist am 12. Februar 2025 und findet von 16-20 Uhr im Studio im Landratsamt Böblingen statt. Bitte melden Sie sich unter dem nachfolgenden Link an: Traumafortbildung für Ehrenamtliche – 4. Teil
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7. #kommunalEngagiert – Aus der Praxis für die Praxis: „Digital vor Ort: Digitale Möglichkeiten fürs Engagement nebenan“
19. Februar 2025, 13:30-15 Uhr, Online
Wie der Rest der Gesellschaft werden auch Engagement und Ehrenamt immer digitaler. Auf der einen Seite mit vielen Hoffnungen verbunden: Mehr Transparenz, mehr Beteiligung, bessere Kommunikation. Auf der anderen Seite die Sorge, dass die neuen Technologien überfordern und nicht für jeden zugänglich sind. Wie Kommunen Digitalisierung für die Engagement-Landschaft vor Ort nutzen und sie unterstützen können, steht im Mittelpunkt dieses Online-Seminars.
#kommunalEngagiert – Aus der Praxis für die Praxis: „Digital vor Ort: Digitale Möglichkeiten fürs Engagement nebenan“
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8. Für Elternmentor*innen: Schulzeit ade – was danach für eine (duale) Ausbildung spricht
19. Februar 2025, 18-20 Uhr, Online
Nach der Schule stehen die Kinder an einer wichtigen Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt! Fragen wie „Ist mein Kind schon reif genug für die Arbeitswelt?“ stellen sich viele Eltern und sind sich nicht sicher, ob der direkte Einstieg in die duale Ausbildung der richtige Schritt ist.
Detail – Elternstiftung Baden-Württemberg
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9. #EngagiertGeforscht mit neuland21 e.V. & dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung: Wie lässt sich kommunale Engagementförderung gestalten?
20. Februar 2025, 15:00-16:30 Uhr, Online
Wie fördern Kommunen Engagement, mit welchen Personalressourcen, Funktionen und Maßnahmen? Welche kommunalen Maßnahmen führen zu einer signifikanten Verbesserung des lokalen Engagements?
#EngagiertGeforscht mit neuland21 e.V. & dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung : Wie lässt sich kommunale Engagementförderung gestalten?
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10. Austauschforum für Ehrenamtliche: Was darf ich von geflüchteten Personen erwarten? Umgang mit Unzuverlässigkeit und Undankbarkeit?
24. Februar 2025, 17:00-19:00 Uhr, Studio Landratsamt Böblingen
Begleitet wird die Sitzung durch eine professionell geschulte Supervisorin Frau König Dansokho (Startseite – Annagreta König).
Pro Sitzung stehen 10 Plätze zur Verfügung. Bitte melden Sie sich unter dem nachfolgenden Link an: Austauschforum für Ehrenamtliche
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11. Offener Treff – Interkulturelle Gruppe“ –
Haus der Familie Sindelfingen
Ziel ist es, Familien effektiv und nachhaltig zu unterstützen.
jede Anmeldung und bitten, sich direkt im Haus der Familie www.hdf-sindelfingen.de anzumelden. Flyer im Anhang.
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12. #kommunalEngagiert: Gewusst wie: Ideen schmieden, Entscheidungsträger überzeugen, Umsetzung planen: Schritte auf dem Weg zum erfolgreichen kommunalen Engagementprojekt
26. Februar 2025, 10:30 – 12:00, Online
Wie entwickle ich als Kommune eine Idee für mein Engagementprojekt und bringe es erfolgreich bis zur Umsetzung? Bedarfsprüfung, Überprüfung auf Machbarkeit und Erstellung eines Ziel-Maßnahmen-Plans mit den nächsten Schritten sind nur einige Aspekte. Der Impuls des Online-Seminars thematisiert die verschiedenen Dinge, die zu berücksichtigen sind: Von der Zielformulierung und Auftragsklärung über die Einbeziehung der involvierten Akteurinnen und Akteuren bis hin zur Planung von Workshops und anderen Veranstaltungen.
Aufbauend auf dem Online-Seminar besteht für die Teilnehmenden der Ideenschmiede in vier, ca. quartalsweise stattfindenden Online-Treffen die Möglichkeit zu kollegialer Beratung zu ihren eigenen Projektideen. Vom gegenseitigen Kennenlernen und der Reflexion des Online-Seminars über eine Stakeholderanalyse bis hin zur Identifikation erster Erfolge und Stolpersteine auf dem Weg lernen die Teilnehmenden, woraus es ankommt und wie sie die Erfahrungen für zukünftige Engagementprojekte nutzen können. Im Mittelpunkt des gegenseitigen Austauschs zu den jeweils eigenen Projekten stehen dabei die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen.
#kommunalEngagiert: Gewusst wie: Ideen schmieden, Entscheidungsträger überzeugen, Umsetzung planen: Schritte auf dem Weg zum erfolgreichen kommunalen Engagementprojekt
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13. Einladung zur Auftaktveranstaltung – landkreisweite Internationalen Wochen gegen Rassismus am 17. März 2025
Bitte melden Sie sich bei der Geschäftsstellenleiterin des Verein Landkreis Böblingen bleibt bunt e.V., Frau Ümmü Bozkurt, unter uemmue.bozkurt@lkbb-bb.de bis zum 28. Februar 2025 an. Den Ablaufplan finden Sie im Anhang.
Setzen Sie ein Zeichen und kommen Sie zahlreich!
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14. Online-Kurs für ehrenamtlich Tätige: „Sensibilisierung und Gewaltprävention im ehrenamtlichen Kontext“
Ziel des Online-Kurses ist die Sensibilisierung für die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit (sexualisierter) Gewalt im ehrenamtlichen Kontext sowie die Sensibilisierung für Gefährdungsfaktoren. Der Bearbeitungsumfang beträgt etwa 4 Stunden.
Der Kurs besteht aus einem Modul mit 8 Lerneinheiten, z. B. zu den Themen Strategien von Tätern und Täterinnen, was kann ich als Ehrenamtliche*r selbst beitragen oder was mache ich, wenn ich den Verdacht habe, dass ein Kind von (sexualisierter) Gewalt betroffen ist. Neben textbasierten Materialien und Videoclips (Interviews mit Expert*innen sowie animierte Erklärvideos) werden auch interaktive Übungen, Fallbeispiele sowie Checklisten bereitgestellt, durch die das Erlernte in der (ehrenamtlichen) Praxis angewendet werden kann.
Zielgruppe sind alle ehrenamtlich Tätigen.
Kosten: Die Teilnahme an diesem Online-Kurs ist für alle Personen kostenfrei.
Eine Anmeldung zum Kurs ist auf Neues Nutzerkonto (kinderschutz-im-saarland.de) möglich.
Kurs: Aktuelles & Newsletter (kinderschutz-im-saarland.de)
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15. Digitales Lernmaterial und Tools für Deutsch in Arbeit und Ausbildung
Zur Stärkung der Sprachkompetenz im Kontext Arbeitsmarkt- und Berufsorientierung hat das BAMF eine Reihe von Empfehlungen für digitale Sprachlerntools und Lernvideos auf den Sprachniveaus A1 bis B2 zusammengestellt. Der Einsatz von Lern- und Erklärvideos unterstützt Lernende gezielt bei der Vorbereitung auf die Arbeitsaufnahme in Deutschland. Verschiedene Situationen im beruflichen Alltag können mit Hilfe von Lernvideos beobachtet und analysiert werden. Sprachliches, interkulturelles und landeskundliches Wissen wird auf diese Weise integriert vermittelt. Die Sammlung finden Sie hier. Besonders hervorzuheben sind hierbei das VHS Lernportal sowie die digitalen Lernmaterialien der Deutschen Welle.
BAMF – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge – Digitale Lernmaterialien für Deutsch
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16. vhs.LernBar
Seit dem Jahr 2012 bietet die vhs.Böblingen-Sindelfingen für Kunden der Tafelläden in Böblingen und Sindelfingen kostenlos vhs.Kurse an.
vhs.LernBar – VHS Böblingen-Sindelfingen
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17. E-Learning-Kurs zum Thema Antimuslimischer Rassismus
Das Kompetenznetzwerk Islam- und Muslimfeindlichkeit hat einen E-Learning Kurs zum Thema Antimuslimischer Rassismus konzipiert und entwickelt. Der 4-modulige Kurs richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit sowie alle Interessierten. Der Kurs vermittelt Fachwissen zu Rassismus, seiner strukturellen Ebene und Entstehungsgeschichte. Besonderer Fokus wird auf antimuslimischen Rassismus, seine Mechanismen, Narrative und Auswirkungen auf Betroffene gelegt.
Unabhängig von Ort und Zeit lernen Teilnehmende:
…Methoden und Materialempfehlungen für Ihre berufliche Praxis kennen,
… eine diversitätssensible Haltung kennen und Bilder und Vorurteile zu reflektieren,
…wie sie Kinder und Jugendliche vor Diskriminierung schützen und angemessen auf
Rassismus reagieren.
Kursumfang 6-8h, kostenlos und ohne zeitliche Begrenzung verfügbar.
Startseite | E-Learning-Kurs
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18. Lesetipp: „Dekonstruktion populistischer Argumente in der Flüchtlings- und Migrationsdebatte“, Diakonisches Werk Württemberg
Mit Fakten statt mit Wut über Migration diskutieren und zu einem sachlichen Dialog beitragen, das möchte das Diakonische Werk Württemberg unter anderem mit der Broschüre „Dekonstruktion populistischer Argumente in der Flüchtlings- und Migrationsdebatte“. In der Broschüre nimmt die Diakonie zentrale Argumente des aktuellen politischen Diskurses im Bereich Migration auf und ordnet diese ein. Damit sollen vor allem die Sprachfähigkeit von Hauptamtlichen und Engagierten in der Arbeit mit Geflüchteten und MigrantInnen gestärkt werden. Gründlich recherchiert und durch die Erklärung oft komplizierter Zusammenhänge werden populistischen Argumente wie „Wir können nicht alle aufnehmen“ dekonstruiert und versachlicht. Die Broschüre ist auch in Leichte Sprache übersetzt.
Populistisches versachlichen – Diakonie
Dekonstruktion-populistischer-Argumente_kurz.pdf
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19. Stadt Sindelfingen – Newsletter im Bereich Bürgerschaftliches Engagement
Hier der Link zum aktuellen Newsletter: Neuer Newsletter für ehrenamtliches Engagement in Sindelfingen 🤝
Hier weitere Informationen zum Bereich:
Bürgerschaftliches Engagement | Stadt Sindelfingen
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20. Erklärvideo zur Bundestagswahl 2025
(Herausgeber: Landeszentrale für politische Bildung).
Bundestagswahl 2025 kurz erklärt – alles, was du wissen musst!
Weitere Infos sind unter:
Bundestagswahl 2025 – Infos rund um die Wahl oder Deutscher Bundestag – Bundestagswahl 2025
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Sonstige aktuelle Informationen
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Hoffnungsträger Sprachbrücke
Die Koordinationsstelle für Sprachmittler-Aufträge wird ab dem 1. Juli 2024 wieder Anfragen bearbeiten. Unter dem neuen Namen „Hoffnungsträger Sprachbrücke“ können Aufträge wieder über das Online-Formular, unter folgendem Link, eingereicht werden:
hoffnungstraeger.de/sprachbruecke
Bei Rückfragen oder Bedarf einer telefonischen Beratung können Sie zukünftig das Kontaktformular nutzen. Der Stundensatz der Sprachmittler beträgt weiterhin 28,00 € zzgl. anfallender Fahrkosten mit dem PKW von 0,35 € pro km oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln (laut Kostennachweis).
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Multiplikator*innen-Schulung
Im Rahmen des Projekts „START KLAR – Mein Leben in Deutschland“ bildet der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung zu Multiplikator*innen fort. In einer Reihe von 6 Online-Schulungen werden gemeinsam gewählte Themen inhaltlich und methodisch vermittelt. Als Multiplikator*in sollen sie besser in der Lage sein, andere Menschen in ihrem Umfeld beispielsweise über aufenthaltsrechtliche Aspekte und Fragen des Alltagslebens in Deutschland zu beraten oder Verweisberatung zu leisten. Neben den Schulungen werden auch Austauschtreffen angeboten. Dabei geht es vor allem um den gegenseitigen Austausch von den Teilnehmenden zu unterschiedlichen Anliegen aus dem Alltag.
> Fortbildung zu Multiplikator*innen – Flüchtlingsrat Baden-Württemberg (fluechtlingsrat-bw.de)
> AMIF FLYER DE_V1 (fluechtlingsrat-bw.de)
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Informationen über Aufenthalt & Abschiebung
Abschiebungen und Ankündigungen dieser Termine sorgen häufig für große Verunsicherung und Angst vor einer eigenen Abschiebung. Deshalb erklärt der Bayerische Flüchtlingsrat, wem potentiell eine Abschiebung drohen kann sowie wer nicht gefährdet ist, abgeschoben zu werden. Der Bayerische Flüchtlingsrat möchte mit diesen Hinweisen über die Rechte von Geflüchteten aufklären und versuchen, ein wenig Angst vor einer Abschiebung zu nehmen. Wichtig ist zu klären, ob jemand überhaupt von einer Abschiebung bedroht ist. Wenn ja, gibt es in manchen Fällen noch rechtliche Möglichkeiten um eine Abschiebung zu verhindern. Dann ist eine Beratung durch Anwält*innen oder Beratungsstellen notwendig. Die Hinweise liegen auf Deutsch, Englisch, Arabisch und Georgisch vor. Weitere Übersetzungen in zunächst Kurdisch, Türkisch und Französisch werden folgen.
Informationen über Abschiebungen und Aufenthalt (fluechtlingsrat-bayern.de)
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Infoblatt und das Begleitschreiben zum Job-Turbo
Erläutert die Vorteile direkt nach dem Integrations-Sprachkurs eine Arbeit aufzunehmen.
Infoblatt in deutscher und ukrainischer Sprache
Begleitschreiben zum Infoblatt in deustch
Passender Kurzfilm von ARTE: „Deutschland: Migration gegen den Arbeitskräftemangel“
In Deutschland herrscht ein akuter Mangel an Arbeitskräften – kein Bereich, der nicht davon betroffen wäre. Fast 50% der Erwerbstätigen gehen in weniger als einer Generation in Rente. Das Überleben großer Teile der deutschen Wirtschaft steht auf dem Spiel. Mit einem Turbo-Job-Programm wird versucht Geflüchtete schneller in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Deutschland: Migration gegen den Arbeitskräftemangel – Die ganze Doku | ARTE
Forschungsbericht des IAB: Institutionelle Hürden beeinflussen Umfang und Qualität der Erwerbstätigkeit von Geflüchteten
In diesem Forschungsbericht wird die Arbeitsmarktintegration der zwischen 2013 bis Mitte 2019 nach Deutschland zugezogenen Geflüchteten und ihrer Haushaltsmitglieder auf Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten untersucht. Demnach sind sowohl die Erwerbstätigenquoten als auch die Verdienste seit dem Ende der COVID-19-Pandemie merklich gestiegen und die Qualität der Arbeitsmarktintegration insgesamt hat sich verbessert. Im Jahr 2022 erreichte die durchschnittliche Erwerbstätigenquote der 2015 zugezogenen Kohorte 64 Prozent.
Institutionelle Hürden beeinflussen Umfang und Qualität der Erwerbstätigkeit von Geflüchteten
(iab.de)
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Projekt PLAN A +
PLAN A + richtet sich an Bezugspersonen von ausbildungssuchenden Jugendlichen mit Flucht- oder Zuwanderungsgeschichte. Bezugspersonen sind zum Beispiel Familienangehörige, Eltern, Ehrenamtliche oder Sozialarbeiter*innen. Mit der kostenlosen Schulung zur/zum Ratgeber*in für Berufsausbildung erhalten die Bezugspersonen ein offizielles Zertifikat und werden in ihrer Arbeit mit Geflüchteten unterstützt.
Alle Angebote von PLAN A + werden kostenfrei angeboten und an die Bedarfe der jeweiligen Zielgruppe angepasst. Nach Bedarf werden die ca. 90-minütigen Workshops mehrsprachig, vor Ort oder digital durchgeführt.
• Basisschulung: Wege in die berufliche Zukunft
• Karriere mit Ausbildung: Das Berufsausbildungssystem in Deutschland
• Berufsorientierung: so können Sie Jugendliche unterstützen!
• Von der Stellenanzeige zum Ausbildungsplatz: Tipps und Tricks im Bewerbungsprozess
• Sensibel unterstützen: Interkulturalität in der Berufswahl
• Veränderungsprozesse begleiten: durch Gespräche motivieren
• Herausforderungen bei der Berufswahl: Stärkung der Selbstwirksamkeit von Jugendlichen
Das Projekt „PLAN A +“ wird im Rahmen des Programms „Rat geben – Ja zur Ausbildung“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Plan A + – JOBLINGE
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Infopapier zur Einbürgerung
Der finale Schritt beim Ankommen in Deutschland ist der Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft – die sogenannte Einbürgerung. Es gibt einige Arten der Einbürgerung, dieses Papier gibt eine kurze Übersicht über die Möglichkeiten für Geflüchtete.
Infopapier zur Einbürgerung (unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de)
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Fachstelle „Faire Integration“
Auf der Homepage der Fachstelle „Faire Integration“ werden verschiedene Erklärvideos zu arbeitsrechtlichen Themen zur Verfügung gestellt („Ansehen auf YouTube“), etwa zu Themen wie Kündigung, gesetzlicher Mindestlohn, Brutto/Netto, Mini-Job, Unterlagen bei Aufnahme eines neuen Jobs, Krankenversicherung, Krankschreibung, Unfallversicherung, Mobbing und Bossing, Kurzarbeit und Kurzarbeitergeld, etc.
Faire Integration (faire-integration.de)
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mevesta e. V. – Neues aus den Suchthilfezentren
Information und Beratung für Menschen mit riskantem oder abhängigem Konsum von Alkohol, Drogen und Medikamenten. Unterstützung bei Problemen mit Glücksspiel oder pathologischem Internetgebrauch.
Flyer – Download.
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Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat die Dokumentation zum Fachgespräch: Diagnose Diskriminierung – Beratungs- und Beschwerdemöglichkeiten bei Diskriminierungserfahrungen im Gesundheitswesen 2024 veröffentlicht:
Dokumentation Fachgespräch Diagnose Diskriminierung (wcs-bw.de)
Die vollständige Studie Diagnose Diskriminierung – Beratungs- und Beschwerdemöglichkeiten bei Diskriminierungserfahrungen im Gesundheitswesen finden Sie auf der Homepage der Antidiskriminierungsstelle als Download:
Diagnose Diskriminierung (antidiskriminierungsstelle.de)
oder
Kurzfassung: Diagnose Diskriminierung (antidiskriminierungsstelle.de)
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Das Demokratiezentrum Baden-Württemberg
Wo finde ich Informationsmaterial und Schulungen zum Thema Extremismusprävention? Wie kann eine Radikalisierung erkannt werden? Wie kann auf demokratiefeindliche Äußerungen und Vorfälle reagiert werden? Antworten auf solche Fragen gibt das Demokratiezentrum Baden-Württemberg.
Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen. Das sind die drei Bereiche, in denen sich das Demokratiezentrum engagiert. Schon die Entstehung demokratie- und menschenfeindlicher Haltungen sowie extremistischer Einstellungen soll verhindert und Radikalisierungsprozesse so früh wie möglich unterbrochen werden. Die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, die Distanzierungsberatung und die Betroffenenberatung sind wichtige Bausteine, um diese Aufgaben zu erfüllen.
Alle, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und gewaltfreies Miteinander in Baden-Württemberg einsetzen, können sich an das Demokratiezentrum wenden. Die Beratungen, Workshops, Vortrags- und Informationsveranstaltungen oder Fachtage und Qualifizierungen sind kostenfrei. Mit seinem Angebot ist das Demokratiezentrum in ganz Baden-Württemberg präsent.
Für Menschenfeindlichkeit und Extremismus ist in Baden-Württemberg kein Platz. (demokratiezentrum-bw.de)
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Kurzanalyse des BAMF: Institutionsvertrauen Geflüchteter in Deutschland
Die BAMF-Kurzanalyse 2|2024 untersucht das Vertrauen Geflüchteter, die zwischen 2013 und 2019 nach Deutschland gekommen sind, in die zentralen deutschen Institutionen im Vergleich zu Zugewanderten ohne Fluchterfahrung sowie Personen ohne Migrationshintergrund. Neben dem Gesamtbericht sind auch die zentralen Erkenntnisse zusammengefasst.
Kurzanalysen – Institutionenvertrauen Geflüchteter in Deutschland
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Untersuchungen zu ukrainischen Geflüchteten: „Voice of Ukraine“
Seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine und der damit ausgelösten Fluchtbewegung veränderten sich die Einschätzungen und Überlegungen der geflohenen Ukrainerinnen und Ukrainer. Die neueste Untersuchung „Voice of Ukraine“ zeigt auf, dass zunehmend mehr Geflüchtete, welche sich in europäischen Ländern aufhalten, nicht planen in die Ukraine zurückzukehren. Weitere Erkenntnisse finden Sie im englischsprachigen Bericht.
March-2024.pdf (veriangroup.com)
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